Am 20. Dezember fand die zweite Gürtelprüfung des Jahres 2016 statt.
Neun Prüflinge erreichten die nächst höhere Graduierung.
Die Prüfer Ronald Weinschenk (2. Dan) und Horst Müller (1. Dan) bescheinigten den
Hüttlinger Judokas ausnahmslos gute Leistungen.
Eine Prüfung kann nur in Ausschnitten nachweisen, was während einer vorangegangenen Ausbildung geleistet und vermittelt worden ist.
Die Judoausbildung umfasst weit mehr als das, was während einer Prüfung gezeigt werden kann. Wird Judo ganzheitlich vermittelt, dann muss man während der Judo-Ausbildung
- durch konditionelles und koordinatives Training motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln
- durch technisches, taktisches und situatives Training kämpferische und geistige Fähigkeiten entwickeln
- kognitive Fähigkeiten entwickeln durch aktive, bewusste Beteiligung der Übenden am Trainingsprozess
- ästhetische, soziale und ethische Einstellungen entwickeln durch Lernen am Modell, partnerschaftliche Übungsformen sowie die Einführung, Begründung und Durchsetzung von Regeln und Verhaltensvorschriften.